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Schwangerschaftsdiabetes und Ernährung: Die Milchprodukte (barrierefreie Version)

Milchprodukte

Milchprodukte sind eine bedeutende Calciumquelle. Während Ihrer Schwangerschaft haben Sie nämlich einen höheren Calciumbedarf als in anderen Lebensphasen, deshalb ist es wichtig, täglich Milchprodukte in ausreichender Menge zu konsumieren. Vorsicht geboten ist dennoch, weil sich in manchen Produkten Zucker verbirgt. Das gilt insbesondere für Fruchtjoghurt, Milch, Fruchtquark und sogar für fettarme Produkte. Deshalb ist eine sorgfältige Lektüre der Etiketten beim Einkauf der Produkte wichtig.

Auch Käse ist bekanntermaßen eine sehr gute Calciumquelle. Er enthält keinen Zucker, doch in Bezug auf den Fettgehalt ist Vorsicht geboten. Achten Sie außerdem darauf, dass der Käse auf der Grundlage pasteurisierter Milch hergestellt wurde. Bei Rohmilcherzeugnissen besteht nämlich das Risiko einer Infektion mit Listeriose. Bevorzugen Sie also auch hier pasteurisierte Produkte. Falls Sie keine Milchprodukte verzehren, gibt es alternative Calciumlieferanten. Insbesondere Mineralwasser ist reich an Calcium. Auch Sojaprodukte können eine Alternative darstellen. Doch derzeit ist Soja ein wenig in die Kritik geraten, und es wird darüber diskutiert, ob ein eingeschränkter Konsum in der Schwangerschaft empfehlenswert ist. Deshalb sollte vielleicht besser darauf verzichtet werden.

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