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Video: Vorbereitung und Ablauf Ihres Therapieprogramms nach dem Fast-Track-Rehabilitation-Konzept (barrierefrei Version)

Vorbereitung und Ablauf Ihres Therapieprogramms nach dem Fast-Track-Rehabilitation-Konzept

Ein paar Wochen vor Ihrem Eingriff werden Sie von einem interdisziplinären Team in Empfang genommen. Eine Pflegefachkraft des Aufnahmedienstes führt Ihren Gesundheitscheck und verschiedene Kontrolluntersuchungen durch: Blutdruckmessung, Elektrokardiographie usw. Anschließend erklärt Ihnen die Pflegekoordinatorin den Ablauf Ihres Therapieprogrammes während des Vorgesprächs mit dem Anästhesisten. Letzterer befragt Sie zu Ihren Vorerkrankungen und eventuellen laufenden Behandlungen. Er wertet Ihr Elektrokardiogramm und die Ergebnisse Ihrer Blutuntersuchung aus. Außerdem erläutert er Ihnen bei dieser Gelegenheit die Methode der Regionalanästhesie, dank derer Sie bereits in den ersten Stunden nach dem Eingriff wieder gehen können. Auf Wunsch wird vor dem Eingriff auch ein Termin beim Physiotherapeuten ermöglicht. Er zeigt Ihnen bestimmte Übungen, die die postoperative Genesung fördern. Zwei weitere Sitzungen können eingeplant werden.

Ein/e Mitarbeiter/in eines ambulanten Pflegedienstes nimmt Kontakt zu Ihnen auf, um Ihre Rekonvaleszenz-Zeit vorzubereiten und die Besuche der Pflegefachkräfte in Ihrer Wohnung zu planen. Die Aufnahme in die Klinik erfolgt in der Regel am Vortag Ihres Eingriffs oder am Morgen des Operationstages. Bei Ihrer Ankunft in der Klinik müssen Sie sich mit Ihrem Personalausweis und ihrer Gesundheitskarte im Aufnahmebüro anmelden. Von der Verwaltungsmitarbeiterin erfahren Sie das Stockwerk und die Zimmernummer. Auf der Station werden Sie erwartet.

Aufnahme auf der Chirurgischen Station

Nach der Überprüfung Ihrer Identität vervollständigt die Pflegekraft Ihre vom Aufnahmedienst vorbereitete Patientenakte, vermittelt Ihnen die erforderlichen Informationen über Ihren Klinikaufenthalt und den Eingriff und beantwortet Ihre Fragen. Damit während Ihres gesamten Aufenthalts Ihre Identität überprüft und eine risikofreie Versorgung gewährleistet werden kann, wird an Ihrem Handgelenk ein Identifikationsarmband befestigt Während Ihres gesamten Aufenthalts werden Sie immer wieder nach Ihrem Namen, Vornamen und Geburtsdatum gefragt.

Operation

Sie werden mit einem Rasierapparat enthaart, und die zu operierenden Körperstellen werden mit einem Pfeil auf der Haut markiert. Anschließend begleitet Sie eine Pflegefachkraft zu Fuß von der Station zum Operationstrakt, wo Sie vom Pflege- und Ärzteteam erwartet werden. Sie erhalten eine Regionalanästhesie, welche die zu operierende untere Extremität betäubt und die Schmerzen während der unmittelbaren postoperativen Phase lindert. Sie wird im Aufwachraum von einem Anästhesisten eingeleitet. Anschließend werden Sie in den Operationstrakt verlegt, wo Sie eine Vollnarkose erhalten. Das Ärzte- und Pflegeteam führt das Time-out durch. Dabei werden die für den Eingriff relevanten Aspekte ein letztes Mal überprüft und die wesentlichen Informationen in Bezug auf eventuelle kritische Faktoren des Operations- und Anästhesie-Verfahrens ausgetauscht.

Entlassung aus der Klinik

Nach dem Eingriff verbringen Sie ein paar Stunden im Aufwachraum. Sobald Sie aufgewacht sind, beurteilt die Pflegefachkraft Ihre Schmerzen und leitet die Schmerztherapie ein. Nach Rücksprache mit dem Chirurgen können Sie unter der Aufsicht des Physiotherapeuten mithilfe von Krücken zum ersten Mal aufstehen. Sie werden zurück in Ihr Zimmer gebracht, sobald Ihr Allgemeinzustand dies zulässt. Danach kümmert sich das Pflegeteam um Sie und geht auf Ihre Bedürfnisse ein. Wenn keine Übelkeit vorliegt, können Sie wieder essen und trinken. Entsprechend Ihrem Genesungsfortschritt stimmt der Chirurg Ihrer Entlassung zu. Mithilfe der Krücken können Sie gehen, doch den Nachhauseweg sollten Sie nicht ohne Begleitperson antreten. Der Chirurg stellt Ihnen ein Rezept für Gerinnungshemmer und Schmerzmittel aus. Außerdem verordnet er Ihnen ambulante Physiotherapie und ambulante Pflegeleistungen, d. h. Injektionen von Gerinnungshemmern und Verbandswechsel. Darüber hinaus erhalten Sie einen Entlassungsbrief, der an Ihren Hausarzt gerichtet ist.

Wenn einige Tage nach der Entlassung Symptome wie Fieber, Schmerzen, Ausfluss oder sonstige Komplikationen auftreten, sollten Sie Ihren Hausarzt oder den Chirurgen verständigen.

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