HopitalKirchberg_Depression_Prevention_Equilibre

Ausgeglichenheit zwischen Vergnügen und Pflicht

  • genügend Zeit für das Vergnügen freihalten, sich Zeit für sich selbst nehmen, den Pflichten nicht zu viel Zeit einräumen
  • eine kritische/objektive Einstellung gegenüber den zu erledigenden Aufgaben aufrechterhalten, indem sie unter Berücksichtigung ihres Wichtigkeitsgrades erfüllt werden

Soziale Ausgeglichenheit

  • ein stabiles soziales Umfeld fördern (Familie, Paarbeziehung, Freunde)
  • auf ein ausgeglichenes Budget achten (stabiles Einkommen, tragbare Schulden)
  • einen sicheren Wohnsitz haben
  • eventuell Freizeitbeschäftigungen pflegen, die die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die Mitgliedschaft in einem Verein, die Einbettung in die Gesellschaft ermöglichen

Ausgeglichenheit im Berufsleben/im schulischen Umfeld

  • einen zufriedenstellenden Arbeitsplatz haben und andere Beschäftigungen finden, die Zufriedenheit bewirken (und die weder zu anspruchsvoll noch zu anspruchslos sind)
  • sich im eigenen schulischen Umfeld wohlfühlen
  • kollegiale Kontakte zu den Arbeitskollegen bzw. zu den Mitschülern / Mitstudenten pflegen
  • einen guten Kontakt zu den Vorgesetzten / Lehrern bzw. Dozenten pflegen
  • darauf achten, dass die täglichen Aufgaben und Anforderungen nicht zur Überlastung führen

Persönliche Ausgeglichenheit

  • im gegenwärtigen Augenblick leben, Distanz zur Vergangenheit und zur Zukunft einnehmen
  • sich selbst und die eigenen Schwächen, Bedürfnisse, Ressourcen, Wünsche usw. gut kennen
  • die Inanspruchnahme professioneller Hilfe erwägen
  • die Fähigkeit zur konstruktiven Lösung von Konflikten und schwierigen Situationen erlernen