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Video: Vorführung einer Entbindung an einem Geburtssimulator (barrierefreie Version)

Die Geburt Ihres Kindes ist ein Ereignis, das nicht nur freudige Erwartung, sondern auch große Angst auslöst. Eine Entbindung ist zwar ein kritisches Erlebnis für eine Frau, doch mithilfe einer guten Vorbereitung kann sie ihr gelassen entgegensehen. Dieses Video soll Ihnen in einfachen Worten den Ablauf der Entbindung erläutern, damit Sie ihren Mechanismus besser durchschauen und sich optimal auf diese Erfahrung vorbereiten können. Mithilfe von Simulationen an einer Gliederpuppe werden die verschiedenen Schritte der Entbindung veranschaulicht. Während der Entbindung ist die richtige Körperposition entscheidend. Eine geeignete Position erleichtert nämlich die Pressbewegungen. Am häufigsten angewandt wird die Steinschnittlage, bei der die Beine von den Bügeln des gynäkologischen Stuhls gestützt werden. Daneben gibt es Varianten, wie z. B. die Seitenlage. Sie ermöglicht unter anderem eine bessere Lenkung Ihrer Pressbewegungen. Die Hebamme hilft Ihnen, die gewünschte Haltung bequem einzunehmen, bevor die ersten Presswehen einsetzen. Während der Austreibung, die sich mithilfe von Gebärmutterkontraktionen vollzieht, ist kräftiges Pressen erforderlich. Dieser Schritt kann als ziemlich langwierig empfunden werden. Wie läuft dieser Vorgang konkret ab? Die Hebamme lenkt die Pressbewegungen, die nach folgendem Schema ablaufen: Auf eine tiefe Einatmung folgt eine Ausatmung mit einer gleichzeitigen, effizienten und möglichst langen und kräftigen Pressbewegung an der Stelle, an der die Presswehe wahrgenommen wird. Diese Pressbewegung wiederholt sich zwei- bis dreimal pro Kontraktion, um den Fortschritt der Austreibung zu gewährleisten. Während der gesamten Dauer dieses Entbindungsschrittes wird die werdende Mutter von der Hebamme angeleitet und unterstützt. Der Ehemann kann an diesen Pressbewegungen aktiv mitwirken. Schließlich erscheint der Kopf Ihres Kindes auf der Höhe der Vulva. Die Pressbewegungen ermöglichen dem Kopf, in die Schambeinfuge einzutreten. Die Befreiung des Kopfes erfolgt durch eine Auslenkbewegung. Optisch ist zu erkennen, wie die Stirn des Babys die Dammmuskeln ausdehnt und sich nach oben schiebt. Die Vulva dehnt sich allmählich, und das Gesicht wird von oben nach unten sichtbar. Der/die Geburtshelfer/in steuert den Austritt des Kopfes, um einen Dammriss zu verhindern. Nach der vollständigen Befreiung des Kopfes dreht sich dieser in die Achse des Rückens. Dieser Vorgang vollzieht sich entweder von selbst oder wird vom/von der Geburtshelfer/in veranlasst. Anschließend wird die vorgelagerte Schulter befreit, gefolgt von der nachgelagerten Schulter. Der übrige Körper folgt problemlos, und das Neugeborene wird direkt auf den Bauch seiner Mutter gelegt. Die Durchtrennung der Nabelschnur kann vom Ehemann vorgenommen werden, wenn er dies möchte. Nun folgt der letzte Schritt der Entbindung. Es handelt sich um die Austreibung der Nachgeburt. Sie umfasst die Plazenta, die Nabelschnur und Membranen, die der Ernährung und Sauerstoffversorgung Ihres Kindes in der Gebärmutter dienten. Die Plazentaablösung kann bis zu 30 Minuten dauern. In der Regel kommt es 10 Minuten nach der Geburt zu einem erneuten Einsetzen der Kontraktionen. Für die Austreibung der Plazenta und ihrer Anhangsgebilde ist eine letzte Presswehe erforderlich. Der/die Geburtshelfer/in überprüft die Vollständigkeit der Nachgeburt. Sie können Ihre Plazenta sehen, wenn Sie dies wünschen. Dieses Video zeigt die wesentlichen Schritte einer natürlichen Entbindung. Jede Entbindung verläuft individuell und wird entsprechend der persönlichen Geschichte jeder einzelnen Frau anders erlebt.

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