Vue rapprochée de deux mains sur fond jaune, l’une tenant un dispositif de lancette noir positionné contre la pointe du doigt de l’autre main pour un test de glycémie

Was versteht man unter Hyperglykämie?

Bei den meisten Diabetikern äußert sich eine Hyperglykämie durch einen Nüchternglukosegehalt über 110 mg/dl (oder 6,1 mmol/l). Die Häufigkeit einer Nüchtern-Hyperglykämie steigt allmählich mit zunehmendem Alter.

Wann spricht man von Diabetes?

In folgenden Fällen spricht man von Diabetes:

  • wenn der Nüchternglukosegehalt zweimal über 126 mg/dl liegt
  • wenn entsprechende Symptome vorliegen und der Blutzuckerwert zu jedem beliebigen Zeitpunkt über 200 mg/dl liegt
  • wenn ein oraler Glukosetoleranztest einen Blutzuckerwert über 200 mg/dl nach zwei Stunden nachweist

Man spricht von Prädiabetes oder gestörter Glukosetoleranz, wenn der Nüchternglukosegehalt zwischen 100 und 125 mg/dl liegt („Nüchtern-Dysglykämie“) und /oder, wenn der Blutzuckerwert bei einem oralen Glukosetoleranztest nach 2 Stunden zwischen 140 und 199 mg/dl liegt („gestörte Glukosetoleranz“ im eigentlichen Sinne).

Welche Faktoren beeinflussen den Blutzuckerwert?

Abgesehen von der Ernährung können auch andere Faktoren für eine Veränderung des Blutzuckerwertes verantwortlich sein: Sport, Krankheiten, Arzneimittel, Stress…