Die Berücksichtigung der psychomotorischen Entwicklung des Kindes ist wichtig. Indem es nach und nach seine eigenen Erfahrungen sammelt und Schritt für Schritt dazu lernt, entwickelt es psychomotorische Kompetenzen. Durch Spielzeug, das seinem Alter, aber auch seinen Fähigkeiten entspricht, können Sie ihm dabei helfen und seinen Lernprozess anregen.

Dazu muss man wissen, dass nicht die Menge der Spielsachen für das Baby entscheidend ist, sondern die Zeit, die Sie mit Ihrem Kind verbringen, um mit ihm zu spielen, zu kuscheln, zu sprechen usw.

 

Krabbeldecke und Spielzeug

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Bis zum Alter von 6 Monaten: Bieten Sie ihm Gegenstände, die seine Sinne stimulieren: Gehör, Sehvermögen und Tastsinn, wie z. B. Kuscheltiere, Rasseln, Musik-Mobiles, Abakusse, Krabbeldecken…

Ungefähr ab einem Alter von 7 bis 10 Monaten: Bevorzugen Spielsachen, die seine Fähigkeiten entwickeln, in der Art „greifen-werfen-drücken-kauen“, wie z. B. Würfel, Fühlbücher, Stapelbecher…

Um das Alter von 11 bis 12 Monaten hat Ihr Kind Freude daran, Gegenstände zu stapeln, miteinander zu kombinieren, zu verstreuen, und es liebt Bauklötze, sowie Eimer, Schaufeln, Rechen…

Später, mit ungefähr 13 bis 18 Monaten, folgen komplexere Spielsachen, die man öffnen und schließen oder füllen und leeren kann.

Ab einem Alter von zwei Jahren benötigt Ihr Kind Spielsachen, die seine Beobachtungsgabe, Nachahmungsfähigkeit und Vorstellungskraft stärken und ihm helfen, Zusammenhänge zu verstehen… (Puppengeschirr, Autorennbahn usw.)

 

Kuscheltiere und Teddybären

Das Kuscheltier und der Teddybär stellen für das Baby häufig einen Mamaersatz dar, zu dem es eine emotionale Beziehung aufbaut. Außerdem können sie als Einschlafhilfe dienen.

Doch es gilt einige Sicherheitsregeln zu beachten:

  • Es wird davon abgeraten, im Bett ein Kuscheltier oder einen Teddybären in Kopfnähe des Babys abzulegen.
  • Meiden Sie alles, was abgerissen oder in den Mund gesteckt werden kann: Dazu gehören natürlich Knöpfe, aber auch Haare und kleine ablösbare Deko-Elemente.
  • Bevorzugen Sie Naturmaterialien, wie z. B. Bio-Baumwolle, sowie waschbare Textilien.

mobile

 

Die Mobiles

Mit seiner Melodie wiegt das Musik-Mobile das Baby sanft in den Schlaf. Darüber hinaus zieht es seine Aufmerksamkeit an, wenn es über seinem Bett befestigt ist, was Tag für Tag seinen Erkundungsdrang stimuliert und sein Sehvermögen fördert. Sie können das Mobile auch an wechselnden Orten im Babyzimmer anbringen, damit das Baby zum Einnehmen anderer Perspektiven veranlasst wird.

Das Mobile muss den geltenden Normen entsprechen. Achten Sie darauf, dass das Kind keine Bestandteile ablösen oder verschlucken kann.

 

Die Lauflernhilfe

Eine Lauflernhilfe ist für die Entwicklung eines Kindes absolut nicht notwendig. Es wird sogar dringend davon abgeraten, da sie die Unfallrisiken erhöht.

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