Clara geht zum Augenarzt: Wie können Sie Ihr Kind auf seinen Termin vorbereiten? (barrierefreie Version)
Eine regelmäßige Augenuntersuchung ist wichtig für Ihr Kind. Doch wie jede erste Erfahrung kann der erste Augenarzttermin Angst auslösen. Deshalb haben die Hôpitaux Robert Schuman ein Video entwickelt, das Kindern (und Eltern ebenso!) den Ablauf eines Sehtests (augenärztliche Vorsorgeuntersuchung) sowie die Rolle des Augenarztes und der Fachpflegekraft erläutert. Die vorausgehende Erklärung der Vorgänge, die das Kind erwarten, ist ein ausgezeichnetes Mittel, es zu beruhigen und vorzubereiten, sodass es seinen Arzttermin als angenehmes Erlebnis wahrnimmt.
Beschreibung des Videos
Clara und ihre Mutter treffen im Hôpital Kirchberg ein. (Sie stehen auf dem Vorplatz, und man sieht sie von hinten). Anschließend sieht man das Schild „Ophthalmologie (Augenheilkunde) – 1. Stock“ (Nahaufnahme des Schildes und Wegbeschreibung zum Empfang). Mutter und Kind steigen die Treppe zum 1. Stock hinauf. Am Empfangsschalter der Abteilung Ophthalmologie gibt die Mutter Unterlagen ab. Die Empfangsmitarbeiterin überreicht eine Klarsichthülle mit Etiketten und weiteren Dokumente. Sie weist mit dem Finger den Weg zur Ophthalmologischen Ambulanz. Mutter und Kind betreten den Flur, der sie zur Ophthalmologischen Ambulanz führt. Sie kommen in der Ophthalmologischen Ambulanz an. Die Pflegefachkraft erwartet sie. Sie lächelt und zeigt eine einladende Geste. Die Mutter überreicht ihr die Klarsichthülle. Man sieht, dass sie miteinander reden. Das Kind, die Mutter und die Pflegefachkraft betreten den neuen Untersuchungsraum. Die Pflegefachkraft zeigt dem Kind, wie das Gerät zur Messung der Brillenstärke bedient wird. Das Kind legt seine Brille auf das Gerät. Es beobachtet fasziniert den Monitor, der die Farbe wechselt. Es betätigt den Knopf, um die Druckfunktion auszulösen. Die Pflegefachkraft fordert es mit einem Handzeichen auf, sich vor das Gerät zur Messung der Sehschärfe zu setzen (ein neues Gerät mit 2-in-1-Funktion, das auf der Grundlage desselben Prinzips den Brechwert und den Augeninnendruck zugleich misst). Das Kind setzt sich auf den Schoß der Mutter. Die Pflegefachkraft fordert sie mit dem Finger auf, in das Loch zu schauen und zeigt ihr ein Kaleidoskop. Das Kind legt seinen Kopf auf das Gerät und schaut in das Loch. In der Ecke des Monitors sieht man das kreisförmige Foto eines Heißluftballons. Die Mutter steht daneben. Man sieht, dass auch die Pflegefachkraft auf den Monitor des Geräts schaut. Über den Monitor beobachtet die Pflegefachkraft das Auge des Kindes von der anderen Seite.
Das Kind zeigt anschließend erneut auf das Loch des Geräts und bläst, um das ins Auge blasende Gerät nachzuahmen. Es positioniert seinen Kopf und schaut in das Loch. Man sieht einen schwarzen Kreis mit einem grünen Punkt in der Mitte. Nun sind sie zurück im Wartezimmer. Man sieht, wie sich die Pflegefachkraft die Hände desinfiziert, während sie den Raum verlässt. Man sieht, wie sie mit einem Tuch das Gerät desinfiziert. Die Pflegefachkraft überreicht dem Arzt die Unterlagen. Der Augenarzt holt das Kind und seine Mutter im Wartezimmer ab. Er fordert das Kind mit einem Handzeichen auf, sich auf den großen Stuhl zu setzen. Der Augenarzt setzt sich auf den Hocker. Er stellt das Gerät vor das Kind und zeigt ihm, wie es seinen Kopf positionieren soll. Das Kind positioniert seinen Kopf und stützt sich mit seiner Stirn ab. Der Augenarzt beobachtet die Augen des Kindes durch das Gerät. Dieser Test wird meistens im Dämmerlicht durchgeführt. (Das Gerät sendet Licht aus, das auf das Auge gerichtet wird.) Der Augenarzt fordert das Kind auf, die Tafel mit den Zahlen und das 3D-Bild anzuschauen.
Da Augentropfen erforderlich sind, kehren sie in das Wartezimmer zurück. Die Pflegefachkraft verabreicht dem Kind die Augentropfen. Vorher zeigt sie ihm die Tropfen und das Produkt. Die Pflegefachkraft kneift die Augen zusammen, um zu zeigen, dass es brennt. Das Kind setzt sich auf den Schoß der Mutter Die Pflegefachkraft wendet das Produkt an. Das Kind presst die Kompresse auf das Auge und lässt sie wieder los.
Man sieht die Abbildung eines Auges in Form eines Icons (normal, mit Tropfen, dann erweitert). Das Kind schließt die Augen. Oben rechts zählt die Stoppuhr die Sekunden von 5 bis 10 ab (so lange brennen die Augentropfen). Die Pflegefachkraft gibt dem Kind einen Buntstift und Blätter (Roby Ophtalmo zum Ausmalen). Das Kind sitzt am Tisch in der Kinderecke. Es malt. Anschließend sieht man, wie sich die Sicht auf die Farben trübt. So wird dargestellt, dass das Kind nun ein wenig verschwommen sieht. Das Kind ist wieder im Sprechzimmer des Augenarztes. Es nimmt auf dem Stuhl Platz, und der Arzt setzt eine Lupe und eine Lichtquelle ein, um den Augenhintergrund zu untersuchen. Man sieht, dass die Mutter und der Augenarzt miteinander sprechen. Die Pflegefachkraft zeigt dem Kind ein Gemälde hinter der Tür, um es abzulenken. Sie zeigt mit dem Finger auf die Einzelheiten des Gemäldes. Die Pflegefachkraft überreicht dem Kind das Tapferkeitszeugnis. Das Kind lächelt. Die Mutter ebenfalls. Die Überreichung des Tapferkeitszeugnisses ist immer ein Erfolgserlebnis für das Kind, und seine Bereitschaft, sich die Augentropfen verabreichen zu lassen, zeugt auch wirklich von Tapferkeit.
Man sieht, wie sich die Pflegefachkraft von Mutter und Kind verabschiedet. Mit einem Lächeln verlässt das Kind die Klinik zusammen mit seiner Mutter. Der Slogan „Ist das Kind am Ende heiter, freut sich der Mitarbeiter.“ wird eingeblendet.
Abteilung Ophthalmologie
Hôpital Kirchberg
9, rue Edward Steichen
L-2540 Luxembourg
+352 2468 5950
+352 2468 5952
Öffnungszeiten der Ambulanz: Termine nach Vereinbarung.
Empfang: 07:15 Uhr bis 15:30 Uhr
Untersuchungen: 07:30 Uhr bis 15:30 Uhr
Sekretariat: 06:30 Uhr bis 15:00 Uhr