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Die intravitrealen Injektionen (IVI): Vorbereitung und Behandlung des Patienten (barrierefreie Version)

Vorbereitung und Ablauf einer intravitrealen Injektion (IVI) in den Hôpitaux Robert Schuman

Ihr Augenarzt verordnet Ihnen eine oder mehrere intravitreale Injektionen. Vom Sekretariat des Arztes erfahren Sie das Datum der Injektion. Am Vortag des Eingriffs erhalten Sie einen Anruf vom Sekretariat der Abteilung für ambulante Augenchirurgie, bei dem Ihnen die für Sie reservierte Uhrzeit mitgeteilt wird. Melden Sie sich am Tag Ihrer Injektion mit Ihrem Personalausweis und Ihrer Sozialversicherungskarte direkt am Empfang der Abteilung für ambulante Augenchirurgie. Sie erhalten Ihre Patientenakte und können unmittelbar die Behandlungsräume aufsuchen. Während des gesamten Aufenthalts können Sie von einer Person begleitet werden.

Ein Pflegefachkraft nimmt Sie in Empfang und überprüft Ihre Identität. Damit Ihre Identität während Ihres gesamten Aufenthalts überprüft und eine risikofreie Behandlung gewährleistet werden kann, wird ein Identifikationsarmband an Ihrem Handgelenk befestigt. Während Ihres Aufenthalts werden Sie immer wieder nach Ihrem Namen und Vornamen und Ihrem Geburtsdatum gefragt.

Nach der Überprüfung der Injektionsseite wird Ihnen von der Pflegefachkraft ein Lokalanästhetikum in Form von Augentropfen verabreicht. Die Pflegefachkraft begleitet Sie allein in den Vorbereitungsraum. Sie fordert Sie auf, Ihre Brille abzunehmen und Ihre Sachen abzulegen und hilft Ihnen beim Anziehen eines Kittels und einer Haube. Anschließend dürfen Sie auf einem bequemen Sessel Platz nehmen. Das Timeout wird vom Ärzte- und Pflegefachkräfte-Team durchgeführt: Dabei handelt es sich um eine letzte Überprüfung Ihrer Identität und des Injektionspräparats. Erneut wird ein Lokalanästhetikum in Form von Augentropfen verabreicht. Sie werden in die liegende Position gebracht.

Das Ärzte- und Pflegefachkräfte-Team bereitet die Geräte vor und desinfiziert das Augeninnere und die Augenkontur. Dieser Schritt kann ein Kribbeln verursachen. Der Chirurg platziert das OP-Abdecktuch und einen Lidsperrer, der Ihnen hilft, das Auge offen zu halten. Anschließend fordert er Sie auf, in eine bestimmte Richtung zu schauen und injiziert das Präparat. Aus Sicherheitsgründen vergewissert sich der Chirurg, dass der Augeninnendruck nicht zu hoch ist, indem er Sie fragt, ob Sie seine Handbewegung vor Ihrem Auge gut sehen können. Wenn das zutrifft, wird der Lidsperrer entfernt, und der Eingriff ist beendet. Laut Protokoll können feuchtigkeitsspendende Augentropfen verabreicht werden. Wenn Ihnen nach dem Eingriff nicht schwindlig ist, dürfen Sie sofort aufstehen. Die Pflegefachkraft ist Ihnen beim Ausziehen des Schutzkittels und der Haube behilflich. Anschließend können Sie die Klinik zusammen mit Ihrer Begleitperson verlassen.

Das Datum und die Uhrzeit Ihrer Kontrolluntersuchung beim Augenarzt werden Ihnen nach dem Eingriff mitgeteilt. Oft macht sich die positive Wirkung der Injektion erst ein paar Wochen später bemerkbar.

Ab dem Folgetag dürfen Sie Ihre üblichen Alltagstätigkeiten wieder aufnehmen.

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