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Welche Rolle spielt das kupferhaltige Intrauterinpessar bei einer Notfallverhütung?

Die sogenannte „Kupferspirale“ ist in erster Linie eine regelmäßige Verhütungsmethode, kann aber ebenso innerhalb der ersten 5 Tage nach einem ungeschützten oder unzureichend geschützten Geschlechtsverkehr als Notfallverhütungsmethode angewandt werden.

Das Kupfer hemmt die Spermien und verhindert die Einnistung der befruchteten Eizelle, indem es die Gebärmutterwand und das Endometrium verändert.

Es handelt sich um einen weichen Kunststoffstift, der vom Gynäkologen in das Innere der Gebärmutter eingeführt wird.

In bestimmten Fällen kann die Spirale nach Rücksprache mit dem Gynäkologen bei Frauen, die nie schwanger waren, angewandt werden. Diese Methode ist die erste Wahl, wenn die Pille danach kontraindiziert ist.

Wirksamkeit

Es handelt sich um die wirksamste Notfallverhütungsmethode nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr.

Vorteil

Nachdem das IUP eingeführt wurde, dient es als sehr wirksame und kaum belastende regelmäßige Verhütungsmethode.

Nachteile

Nach dem Einsatz kann Folgendes auftreten:

  • Unterleibsschmerzen
  • leichte Blutungen
  • längere oder stärkere Regelblutungen

Schwangerschaft

Wie bei der hormonellen Notfallverhütung wird ein Schwangerschaftstest empfohlen, wenn die Regelblutung um mehr als 5 Tage überfällig ist.

Ausführlichere Informationen über das kupferhaltige IUP als regelmäßige Verhütungsmethode finden Sie in unserem Merkblatt: Das kupferhaltige Intrauterinpessar.

Um Ihnen aktuelle und korrekte Inhalte anzubieten, wird dieser Artikel derzeit aktualisiert.

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