Ausgeglichenheit zwischen Vergnügen und Pflicht
- genügend Zeit für das Vergnügen freihalten, sich Zeit für sich selbst nehmen, den Pflichten nicht zu viel Zeit einräumen
- eine kritische/objektive Einstellung gegenüber den zu erledigenden Aufgaben aufrechterhalten, indem sie unter Berücksichtigung ihres Wichtigkeitsgrades erfüllt werden
Soziale Ausgeglichenheit
- ein stabiles soziales Umfeld fördern (Familie, Paarbeziehung, Freunde)
- auf ein ausgeglichenes Budget achten (stabiles Einkommen, tragbare Schulden)
- einen sicheren Wohnsitz haben
- eventuell Freizeitbeschäftigungen pflegen, die die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die Mitgliedschaft in einem Verein, die Einbettung in die Gesellschaft ermöglichen
Ausgeglichenheit im Berufsleben/im schulischen Umfeld
- einen zufriedenstellenden Arbeitsplatz haben und andere Beschäftigungen finden, die Zufriedenheit bewirken (und die weder zu anspruchsvoll noch zu anspruchslos sind)
- sich im eigenen schulischen Umfeld wohlfühlen
- kollegiale Kontakte zu den Arbeitskollegen bzw. zu den Mitschülern / Mitstudenten pflegen
- einen guten Kontakt zu den Vorgesetzten / Lehrern bzw. Dozenten pflegen
- darauf achten, dass die täglichen Aufgaben und Anforderungen nicht zur Überlastung führen
Persönliche Ausgeglichenheit
- im gegenwärtigen Augenblick leben, Distanz zur Vergangenheit und zur Zukunft einnehmen
- sich selbst und die eigenen Schwächen, Bedürfnisse, Ressourcen, Wünsche usw. gut kennen
- die Inanspruchnahme professioneller Hilfe erwägen
- die Fähigkeit zur konstruktiven Lösung von Konflikten und schwierigen Situationen erlernen