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Video: So sehe ich – mit Katarakt (Barrierefreiheit)

Sehbehinderung im Alltag. Ein Film der Woche des Sehens. Der Graue Star, in der Fachsprache die Katarakt, kann in der Regel operativ behandelt werden, ist aber in armen Ländern der häufigste Grund für Blindheit. Der folgende Film zeigt beispielhaft, wie sich die Erkrankung im Alltag auswirkt. Meistens führen Alterungsprozesse dazu, dass die Augenlinse eintrübt. Die Folge ist ein verschwommener und kontrastarmer Blick. Wie der Vergleich mit der Sicht gesunder Augen zeigt. Wichtiges Hilfsmittel sind Telefone mit großen Anzeigen und Buchstaben und starkem Kontrast.

JP: „Entschuldigung, können Sie mir zeigen, wo ich hier bin?“

WOLFGANG. „Zeigen nicht, ich sehe nicht so gut. Aber wir sind in der Hauptstraße, das kann ich Ihnen sagen.“

JP: „Ah, ok. Wunderbar. Vielen Dank.“

WOLFGANG:  Gerne

Sehbehinderte Menschen kennen meist die Straßenamen in ihrer Umgebung. Das hilft ihnen und manchmal auch anderen. Ist die Erkrankung noch nicht zu weit fortgeschritten, nehmen die Betroffenen Bewegungen wahr. Zumindest, wenn die Kontraste stark genug sind. Trägt der Radfahrer kein rotes, sondern ein braunes T-Shirt, verschwimmt er deutlich stärker mit dem Hintergrund. Auch der Besuch beim Bäcker kann für Katarakt-Patienten eine Herausforderung sein.

WOLFGANG: „Guten Tag“

Bäckering: „Guten Tag“

Nur Dinge, die sich farblich deutlich abheben, können die Betroffenen erkennen.

WOLFGANG: „Ich hätte gerne ein Stück Erdbeerkuchen, bitte“

Beim Bezahlen vermeiden die Betroffenen oft die Suche nach Kleingeld. Vielen Dank.

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