Definition

Dank des Lokalanästhetikums, das in Form von Augentropfen verabreicht wird, ist die intravitreale Injektion eine schmerzfreie Behandlung. Die Injektion erfolgt ambulant, sodass der Patient am selben Tag kurze Zeit nach dem Eingriff die Klinik verlässt. Es wird jedoch empfohlen, sich von einem Angehörigen zu diesem Termin begleiten zu lassen.
Hier erhalten Sie ein paar hilfreiche Informationen für die Phase unmittelbar nach der Injektion.

In Bezug auf Ihre Rückkehr nach Hause:

  • Sie dürfen kein Fahrzeug führen.
  • Es wird empfohlen, sich bis zum Folgetag auszuruhen und normal zu essen.

Folgende Symptome stellen keinen Anlass zur Beunruhigung dar:

  • ein mehr oder weniger rotes und tränendes Auge
  • verschwommenes Sehen und „Luftblasen“
  • ein Sandkorngefühl im Auge

Was Sie tun sollten:

  • Beginnen Sie mit der von Ihrem Augenarzt verordneten Behandlung.
  • Setzen Sie die Behandlung während des auf der ärztlichen Verordnung angegebenen Zeitraums fort.
  • Setzen Sie die Anwendung Ihrer üblichen Augenmedikamente und sonstigen Arzneimittel fort, sofern Sie keine gegenteilige Anweisung des Augenarztes erhalten haben.

Was Sie ab dem Folgetag tun dürfen:

  • Nehmen Sie ihrnormales Alltagsleben wieder auf.
  • Wenn Sie möchten, verlassen Sie Ihre Wohnung, bewegen Sie sich, lesen sie, nähen sie, schauen Sie fern.

Was Sie nicht tun dürfen:

  • Reiben Sie nicht am Auge.

Bei folgenden Symptomen müssen Sie dringend Ihren Chirurgen verständigen:

  • Augenschmerz
  • verhältnismäßige Verminderung des Sehvermögens am Folgetag der Injektion
  • Verschlimmerung der Rötung des Augapfels
  • Schwellung des Augenlides und/oder „verklebtes“ Auge
  • ausgeprägte Wahrnehmung von Mouches volantes, d. h. von Flecken, eines schwarzen Schleiers oder von Lichtblitzen