HopitalKirchberg_Articulation_Hanche

Um zu verstehen, was eine Hüftgelenksendoprothese ist, müssen wir uns zunächst mit der Funktion des Hüftgelenks befassen, sowie mit den Erkrankungen oder erschwerenden Faktoren, die zu seinem Verschleiß und folglich zu einem chirurgischen Eingriff führen.

Wie funktioniert das Hüftgelenk? Welche Erkrankungen oder Umstände führen zu einem Verschleiß des Hüftgelenks? Welche Schmerzen oder Anzeichen sollten Sie ernst nehmen? Ist die Operation unvermeidlich oder gibt es konservative Behandlungsmöglichkeiten?

In dieser Rubrik sollen alle Ihre Fragen auf einfache und verständliche Weise beantwortet werden, damit Sie nachvollziehen können, weshalb ein chirurgischer Eingriff in bestimmten Fällen erforderlich ist.

Das Hüftgelenk

Das Hüftgelenk verbindet das Becken mit dem Femur (Oberschenkelknochen).

Beide Knochen des Gelenks werden von einer glatten, gleichmäßigen und geschmeidigen Knorpelschicht überzogen.

Im Gelenkinneren dient die Synovia als Stoßdämpfer und Schmiermittel.

Gemeinsam mit der Synovia sorgt das Knorpelgewebe für eine einwandfreie Funktion des Gelenks.

Die Knochen werden von den Bändern in der Gelenkumgebung stabilisiert. Für die Bewegung des Gelenks sind die Muskeln zuständig.

Das Hüftgelenk ermöglicht das Ausführen verschiedener Bewegungen, wie z. B.:

  • Beugen der Hüfte
Person, die die Hüfte vorne hebt und das Bein gestreckt hält
  • Strecken der Hüfte
Person, die das Bein nach hinten hebt und dabei das Bein gestreckt hält
  • Abduktion der Hüfte
Person, die das Bein seitlich anhebt und dabei das Bein gestreckt hält
Person, die das Bein seitlich anhebt und dabei das Bein gestreckt hält
  • Drehen der Hüfte