Zink ist ein Spurenelement, das bei der Aktivierung zahlreicher Enzyme eine Rolle spielt. Außerdem ist es am Aufbau bestimmter Hormone, wie z. B. Insulin und Gustin (das für das Funktionieren des Geschmackssinns wichtig ist) beteiligt.
Darüber hinaus wird Zink für die Zellteilung und die Bildung von Prostaglandinen benötigt.
Ein Zinkmangel kann verschiedene Störungen auslösen, insbesondere Wachstumsverzögerungen, fetale Fehlbildung und Hypotrophie, Oligospermie, Immunschwäche und Spina bifida.
Er kann auch zu verzögerter Wundheilung führen, sowie Haarausfall, HNO-Erkrankungen und Oligospermie bewirken.
Der Zinkbedarf eines Erwachsenen beträgt normalerweise 12 mg/Tag, und bei einer schwangeren Frau steigt er auf 19 mg/Tag.
Die Hauptzinkquellen:
Milchprodukte
- 2-4 mg/100 g Käse im Allgemeinen
- 7-10 mg/100 g Comté und Reblochon
Fleischprodukte
- 4-5 mg/100 g Rindfleisch
Außerdem ist es in Eiern und Trockengemüse enthalten.
Eine ausgewogene Ernährung ist die beste Vorbeugung gegen Mangelerscheinungen.
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