Die goldene Regel: Zwischen dem 5. und 12. Monat genügen Ihrem Kind je nach Alter 200/250 g gedämpftes Gemüse, um satt zu werden.
Ab 4 Monaten
Möhrenbrei
Der Klassiker für den Anfang…
Für dieses Rezept benötigen Sie:
- 3 Möhren
- 1 kleine Kartoffel
Zubereitung: Die Möhren und die Kartoffel schälen. Unter fließendem Wasser waschen. In kleine Stücke schneiden und das Ganze dämpfen. Pürieren, und fertig!
Kleiner Trick: Kochen Sie immer eine größere Menge, sodass Sie Ihrem Baby 3 oder 4 Tage lang dasselbe Essen anbieten können: Das hilft ihm, sich an die feste Nahrung zu gewöhnen, und sie später besser anzunehmen. Es wird empfohlen, die Gerichte höchstens 24 Stunden lang im Kühlschrank aufzubewahren. Darüber hinaus müssen sie in geeigneten Gefäßen tiefgekühlt werden.
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Ab 5 -6 Monaten
Salatherzen-Suppe
Ein Genuss für die Allerkleinsten!
Besorgen Sie die Zutaten auf dem Markt oder im Supermarkt. Entscheidend ist, dass das Gemüse gründlich gewaschen wird und dass alles zusammen gedämpft wird.
Damit Ihr Baby satt wird, planen Sie 200 g gedämpftes Gemüse ein.
Für dieses Rezept benötigen Sie:
- Mineralwasser, das für Babynahrung geeignet ist
- 4 Salatherzen
- 1 Kartoffel
Zubereitung: Das Salatherz eignet sich am besten für Ihr Baby. Bewahren Sie die äußeren, großen Salatblätter für sich selbst auf. Waschen Sie das Gemüse anschließend unter fließendem Wasser, ebenso wie die zuvor geschälte Kartoffel, und schneiden Sie dann alles in kleine Stücke. Geben Sie alles in einen Dampfdrucktopf. Nach der Garzeit das Ganze ohne die Garflüssigkeit pürieren. Damit die Speise etwas flüssiger wird, fügen Sie ganz einfach ein wenig für Babynahrung geeignetes Mineralwasser hinzu.
Kleiner Trick: Damit die in den Zutaten enthaltenen Vitamine weitgehend erhalten bleiben, wird empfohlen, sie nicht zu lange zu garen.
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Kürbis-Zucchini-Cremesuppe
Dieses Gericht wird sich bei Ihrem Baby großer Beliebtheit erfreuen, denn es ist mild und zart im Geschmack, sodass Sie damit nichts falsch machen können. Außerdem ist es reichhaltig an Kalium, Magnesium, Eisen.
Für dieses Rezept benötigen Sie:
- 1 Kürbis
- 1 Zucchini
- Milch, die Ihr Baby verträgt
- ein Stückchen Butter
Zubereitung: Schale und Kerne des Kürbis entfernen und anschließend in kleine Stücke schneiden. Auch die Zucchini schälen und in kleine Stücke schneiden. Alles zusammen in einem Topf mit Wasser kochen: Zwei große Gläser Wasser genügen für 200 g Gemüse.
Kleiner Trick: Um eine sämigere Konsistenz zu erzielen, pürieren Sie das Ganze und vermischen Sie es mit ungefähr 30 ml verträglicher Milch.
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Rote-Beete-Brei
Für dieses Rezept benötigen Sie:
- eine gekochte oder vakuumverpackte Knolle Rote Beete
- eine Kartoffel
- einen halben Apfel
Zubereitung: Um Zeit zu sparen, wird empfohlen, eine vakuumverpackte, gekochte Rote Beete zu kaufen. Dann müssen Sie nur noch die Rote Beete und den Apfel klein schneiden und in den Mixer geben.
Sie können eine kleine, in Wasser gekochte Kartoffel hinzufügen und mit dem Apfel und der Roten Beeten vermischen. Ein milder und süßer Genuss für die Allerkleinsten.
Kleiner Trick: Scheuen Sie sich nicht, Ihrem Baby mehrere Tage hintereinander dasselbe Gericht anzubieten. Diese Wiederholung schadet ihm überhaupt nicht, im Gegenteil: Sie gibt ihm Zeit, sich an die jeweiligen Zutaten, ihren Geschmack und ihre Konsistenz zu gewöhnen und beugt Unverträglichkeitsrisiken vor.
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Obstreigen
Bei Obst sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt: Aprikose, Banane, Orange, Honigmelone, Pfirsich, Birne, Apfel. Die ideale Methode besteht darin, mit maximal zwei Obstsorten zu beginnen und eine neue Obstsorte einzuführen, wenn die beiden ersten von Ihrem Baby gut angenommen wurden. Beispiel: Fügen Sie nach 4 oder 5 Tagen eine weitere Obstsorte, die bereits gut vertragen wurde, hinzu.
Pfirsich-Birnen-Kompott
Für dieses Rezept benötigen Sie:
- 1 Birne
- 2 Pfirsiche
Zubereitung: Zuerst müssen die Früchte gewaschen werden. Denken Sie anschließend daran, Ihre Früchte zu schälen. Die Bakterien befinden sich häufig in der Schale, und am Anfang der Beikostfütterung sollten sie gemieden werden.
Schneiden Sie anschließend Ihre Früchte in kleine Stücke und lassen Sie diese auf kleiner Flamme köcheln. Durch die Wärme fallen sie in sich zusammen, und das Kompott kann Ihrem Baby anschließend lauwarm serviert werden.
Kleiner Trick: Kompott kann kalt oder warm verzehrt werden. Wenn das Baby die ersten Löffel Kompott ablehnt, versuchen Sie es mit der erwärmten Speise erneut. Manche Babys mögen warme Gerichte lieber als kalte Gerichte.
Anmerkung: Fügen Sie niemals Zucker hinzu, da die Früchte schon süß genug sind.
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Honigmelonen-Erdbeer-Kaltschale mit Minze
Hier kommt ein erfrischendes Rezept.
Für dieses Rezept benötigen Sie:
- 150 g Honigmelone
- 150 g Erdbeeren
- 1 Minzblatt
Zubereitung: Waschen Sie die Erdbeeren und fließendem Wasser und entfernen Sie anschließend das Grüne. Schälen Sie die Melone. Geben Sie alles zusammen mit dem vorher gewaschenen Minzblatt in den Mixer. Nach dem Vermischen kann die Speise Ihrem Baby in einem Becher serviert werden.
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Ab 6 Monaten
Kabeljau mit Spinat oder Kerbel und Möhre
Für dieses Rezept benötigen Sie:
- Kabeljau ohne Gräten (max. 30 g)
- 1 Bund Spinat oder Kerbel
- 1 Möhre
- 1 Kartoffel
- 1 Petersilienzweig
Zubereitung: Beginnen Sie mit dem Schälen der Möhre und der Kartoffel, die Sie anschließend unter fließendem Wasser waschen und in kleine Stücke schneiden.
Spülen Sie die Spinat- oder Kerbelblätter ebenfalls mit Wasser ab.
Geben Sie den Kabeljau und die Möhren- und Kartoffelstücke in den Dampfdrucktopf. Spinat oder Kerbel und Petersilie werden in den letzten 5 Minuten der Garzeit hinzugefügt.
Wenn Ihr Kind die richtige Kautechnik noch nicht erlernt hat, pürieren Sie das Ganze grob, andernfalls lassen Sie den Fisch ganz und pürieren Sie den Rest zu einem schönen Brei.
Gute Nachricht: Petersilie bietet eine ordentliche Zufuhr an Kalium, Magnesium und Calcium. Kabeljau gilt als die magerste Fischsorte und eignet sich deshalb hervorragend für die ersten vollwertigen Gerichte im Leben des Babys.
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Brokkoli-Hähnchen
Für dieses Rezept benötigen Sie:
- 30 kg Hähnchenfleisch
- 4 Brokkoli-Röschen
- 2 Möhren
- 40 g Grieß
Zubereitung: Schälen Sie die Möhren und waschen Sie sie unter fließendem Wasser. Der Brokkoli muss mehrmals unter klarem, fließendem Wasser gewaschen werden. Schneiden sie die Zutaten in kleine Stücke und erhitzen Sie sie im Dampfdrucktopf. Fügen Sie anschließend das klein geschnittene Hähnchenfleisch hinzu.
Bringen Sie Wasser in einem Topf zum Kochen und geben Sie die 40 g Grieß hinzu. Halten Sie die auf der Packung angegebene Kochzeit ein.
Vermischen Sie das Ganze und fertig.
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Banane-, Apfel-, Zimt-Panade
Für dieses Rezept benötigen Sie:
- 1 Banane
- 1 Apfel
- ½ Betterfood-Keks oder Panadenkeks
- Zimtpulver
Zubereitung: Waschen, schälen und zerkleinern Sie den Apfel. Erhitzen Sie die Apfelstücke zusammen mit einer Prise Zimt.
Wenn sie weich geworden sind, haben sie lange genug gekocht. Nun können Sie (ungekochte) Bananenstücke und einen halben Betterfood-Keks hinzufügen. Vermischen Sie das Ganze, und fertig!
Gute Nachricht: Zimt kann sich positiv auf Verdauungsbeschwerden auswirken.
